Prof. Dr. Nadine Tramowsky | Von der Mittelschule zur Juniorprofessur Nach dem Mittleren Bildungsabschluss an der Grund- und Mittelschule Hirschaid 2004 hat Frau Dr. Tramowsky eine fünfjährige Ausbildung zur Erzieherin an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Erlangen absolviert. An der Fachakademie legte sie auch ihre Fachhochschulreife mit Hochschulzugangsberechtigung ab, was ihr die Türen an die Universität öffnete. An der Universität Bamberg studierte sie vier Jahre Lehramt an Mittelschulen und absolvierte gleichzeitig eine einjährige Weiterbildung im Bereich der Montessori-Pädagogik. Nach dem Lehramtsstudium arbeitete sie sechs Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bamberg. In dieser Zeit war sie Doktorandin am Institut für Erforschung und Entwicklung fachbezogenen Unterrichts und Postdoc am Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung Bamberg. Nachdem sie 2018 im Fach Didaktik der Naturwissenschaften promoviert wurde, war sie 2019 einige Monate als Lehramtsanwärterin an der Mittelschule Gräfenberg tätig. 2020 bekam sie einen Ruf an die Pädagogische Hochschule Freiburg. Zu ihren Aufgaben als Juniorprofessorin zählen sowohl Lehre und Forschung als auch Transfertätigkeiten. Sie ist als Autorin tätig und bietet Workshops und Vorträge für Lehrkräfte und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an.
Meine persönliche Erfolgsgeschichte konnte ich nur mit der Unterstützung vieler wundervoller Menschen schreiben, die mein Potenzial erkannt und mich auf meinem Weg begleitet haben.“ |
Benjamin Friedel | Von der Mittelschule zum Unternehmer Mein Name ist Benjamin Friedel, ich bin 36 Jahre alt, verheiratet und habe 3 Kinder. aus 20 Mitarbeitern, vor allem Privatgärten. Außerdem haben wir zusätzlich die Schwerpunkte Gartenpflege und Winterdienst. Meine Faszination galt schon von klein auf der Landwirtschaft und somit war für mich bereits in der Grundschule klar, was ich beruflich machen will, auch wenn mein Zuhause über keinen landwirtschaftlichen Betrieb verfügte. Da für mich schon immer klar war, dass es nach der Ausbildung schulisch nicht endet, bewarb ich mich bei der Technikerschule für Landbau in Triesdorf, die ein Praxisjahr voraussetzte. Um dieses zu absolvieren und weiter Erfahrungen in der Landwirtschaft zu sammeln, machte ich mich nach der Ausbildung zum land- und forstwirtschaftlichen Betriebshelfer selbstständig. Hier half ich landwirtschaftlichen Betrieben im Krankheitsfall oder bei Arbeitsspitzen. Bereich anzunehmen, oder meine Selbstständigkeit weiter zu führen. Ich entschied mich weiterhin für die Selbstständigkeit, die ich über die Jahre vom Einzelkämpfer in der Landwirtschaft, hin zu einem Garten- und Landschaftsbaubetrieb ausbaute. Auch wenn ich nicht mehr in der Landwirtschaft tätig bin und damals evtl. eine Ausbildung im Gartenbereich hätte machen sollen, bereue ich meinen Werdegang in keiner Weise, da mich alle Lebensabschnitte zusammen erst zu einem Unternehmer gemacht haben.
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Lina Lenk | Mein Sprungbrett ins Leben
der ich heute bin. Nicht nur hat die Schule mich mit meinen schulischen Leistungen vorangebracht, sondern wurde mir auch durch die Unterstützung und den Zuspruch der Lehrer viel eröffnet.
zu absolvieren. Die Schule, die ich vor meinem Übertritt besuchte, hat mir keine schönen Erinnerungen hinterlassen. Das war auch der Grund dafür, dass ich ziemlich besorgt war, wieder in ein Umfeld zu kommen, in welchem man nicht erwünscht war. Jedoch wurden mir diese Sorgen sogleich am ersten Schultag in Hirschaid genommen. Schüler sowie Lehrer vermittelten von Anfang an, dass man sich in einem positiven Umfeld befindet. Dort gehe ich bisher meinen schulischen Tätigkeiten mit Eifer und Ehrgeiz nach, um mein Abitur erfolgreich zu erhalten. Zudem bin ich an meiner Schule ein aktives Mitglied der SMV und leite mithilfe einer Handvoll Schüler ein Umweltprogramm. vielen anderen Lehrkräften, die mich tatkräftig unterstützten und sich meiner Zukunftsideale voller Hingabe widmeten. wenn du erkennst, was du hättest erreichen können! Es gibt immer Menschen, die hinter einem stehen und unterstützen werden, sei es in der Familie, Freundeskreis oder auch Lehrer, die dir helfen, deinen Traum zu verwirklichen! |
Viviana Schurz | In Hirschaid habe ich meine Stärken entdeckt Mein Name ist Viviana Schurz, ich bin 18 Jahre alt und habe in der 9. und 10. Klasse die GMS in Hirschaid besucht. Am Anfang hatte ich wenig Lust, überhaupt in die Schule zu gehen. Ich fühlte mich ziemlich unwohl, da ich alles so nicht von meiner alten Schule gewöhnt war. Hirschaid war ganz anders. Meine Motivation stieg deshalb mit der Zeit, da meine Lehrer viel auf mich eingegangen sind und ich mich auch langsam in die Klasse integrieren konnte. Irgendwann während der 10. Klasse entschied ich mich, danach auf die FOS zu gehen. Je näher der Abschluss kam, desto stressiger wurde die Schulzeit, doch die Lehrer unterstützten uns immer, wo sie konnten. Mit dem Ergebnis meiner Abschlussprüfung war ich im Großen und Ganzen zufrieden. Der Übertritt an die FOS war eine große Umstellung, da ich direkt in die 11. Klasse gegangen bin. Allerdings habe ich mich nach kurzer Zeit gut eingefunden und habe nun keine Schwierigkeiten mehr. "Wer sein Ziel kennt, findet den Weg!" (Laotse). |
Rebekka Hippel | Von der "M-Zweiglerin" zur Geschäftsführung
Als eher faule Schülerin, die sich durch die Grundschule gedrückt hat, folgte die Hauptschule an der gleichen Schule. Als damals die Tagespraktika in der 7. Klasse anstanden, wusste ich überhaupt noch nicht, was ich werden wollte. Vom Schreiner, über das Praktikum beim Bäcker ließ sich bei mir kein Traumberuf verwirklichen. Umso genervter war ich, als meine Mutter beschloss, ich müsse unbedingt den Beruf des Goldschmiedes ausprobieren. Doch dort machte es wohl klick. Ausbildungsstellen bekämen. Ich solle mich aber dennoch anstrengen, um einen möglichst hohen Schulabschluss zu erreichen, denn das Talent für diesen Beruf würde ich wohl mitbringen. Gesagt, getan wurde aus der eigentlich faulen Schülerin ein fleißiges Bienchen. Der Notenschnitt wurde von Jahr zu Jahr besser und besser. Weiter ging es in die 8. Klasse in den M-Zweig. Dort folgten Wochenpraktika, die mich bestärkten, dass dieser Beruf genau der richtige für mich sei. Schließlich beendete ich den M-Zweig als gute Schülerin und erhielt nach einer erfolgreichen Aufnahmeprüfung an einer renommierten Goldschmiedeschule in Pforzheim eine der wenigen Ausbildungsstellen im dualen System in der Nähe: Mit 15 Jahren nach Pforzheim zu ziehen, wäre dann für mich doch ein zu großer Schritt gewesen. Als eine der Jüngsten, und dazu noch mit der schlechtesten Vorbildung in der Berufsschulklasse, kämpfte ich mich durch zu einem Gesellenbrief mit Staatsauszeichnung. mit der Selbstständigkeit. Nebenbei erwähnt, auch sie war Quali-Schülerin der Grund- und Mittelschule in Hirschaid. Kurz entschlossen nutzte ich diese Zeit um die Meisterausbildung zu machen. 2021 bestand ich diesen Kurs mit Staatsauszeichnung. "Wer will, kann sehr viel erreichen, das zeigt mir mein persönlicher Weg allemal!" |
Timo Fiedler | Nicht jeder Weg verläuft linear Mein Name ist Timo. Derzeit absolviere ich im Rahmen meiner schulischen Ausbildung zur „Pädagogischen Fachkraft für Grundschulkindbetreuung“ ein einjähriges Berufspraktikum im „Hort an der Schule Hirschaid“. Meinen Berufswunsch, Erzieher zu werden, gab es schon seit Ende der Schulzeit, doch damals entschied ich mich wegen der langen Ausbildungszeit und aus finanziellen Gründen dagegen. Stattdessen entschloss ich mich, eine Ausbildung im Einzelhandel zu machen. Doch der Wunsch im pädagogischen Bereich zu arbeiten blieb. Aus diesem Grund setzte ich auf die erste Ausbildung noch eine zweite drauf und realisiere derzeit meinen Jugendtraum an der Fachakademie für Sozialpädagogik. Hier ein kurzer Überblick über meinen schulischen – und beruflichen Werdegang.
Hier ging ich zunächst weiter in die Realschule. Nach der 9. Klasse entschied ich mich, freiwillig an die Grund - und Mittelschule Hirschaid in die M-10 Klasse zu wechseln. Hier erlangte ich meinen mittleren Bildungsabschluss. Im Anschluss folgte eine zweijährige Ausbildung zum Verkäufer im Einzelhandel. Nach erfolgreichem Abschluss besuchte ich zunächst die Berufsoberschule in Bamberg. Ich merkte jedoch schnell, dass ich doch viel lieber sozialpädagogisch arbeiten möchte. Aber was genau? Erzieher? Ich suchte, recherchierte und stieß auf eine Anzeige in der Zeitung über die Ausbildung zur „Pädagogischen Fachkraft für Grundschulkindbetreuung“ an der Fachakademie für Sozialpädagogik. Sofort entschloss ich mich zu dieser Ausbildung, in welcher ich mich derzeit noch befinde und ich bin froh, mich dafür entschieden und den Beruf gefunden zu haben, der wirklich zu mir passt! "Achte auf dich selbst und lebe deinen Traum!" |
Eva Perschke | Von der Mittelschule zur Assistenz der Abteilungsleitung Mein Name ist Eva Perschke, bin 20 Jahre alt und habe während meiner gesamten Schullaufbahn die Grund- und Mittelschule Hirschaid besucht.
ein Praktikum bei Siemens Healthineers im Büro zu absolvieren. Am Anfang war ich unsicher, ob ich mich wirklich dafür bewerben soll, da ich mir dachte, dass es sich um so eine große Firma handelt und ich dafür gar nicht geeignet bin. Nach langen Überzeugungsarbeiten meiner Lehrerin habe ich mich doch getraut, ein Praktikum in den Pfingstferien zu absolvieren. Ausbildungsberufe Praktika an, in dem man die Ausbildungsberufe sowie die Firma näher kennenlernt. Außerdem bietet Siemens Healthineers auch immer wieder Infotage an, bei denen man Einblicke in das Unternehmen und in die unterschiedlichen Ausbildungsberufe bekommen kann. In der Woche des Praktikums habe ich gemerkt, wie gut mir der Beruf „Kauffrau für Büromanagement“ gefällt. Außerdem hat das Unternehmen während dieser Zeit einen bleibenden positiven Eindruck bei mir hinterlassen, sodass ich mich daraufhin dazu entschlossen habe, mich bei Siemens Healthineers für eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement zu bewerben. Den Bewerbungsprozess habe ich mit vollem Erfolg bestanden und ca. ein Jahr später meine Ausbildung bei Siemens Healthineers
Ausbildungsberufen willkommen sind, da wir ein diverses und weltoffenes Unternehmen sind. Besonders gut in der Ausbildung hat mir gefallen, dass man jederzeit einen persönlichen Ansprechpartner zur Seite hat. Bei internen Seminaren neben der Berufsschule und verschiedenen Abteilungseinsätzen kann man sein Wissen erweitern und vertiefen. Man wächst während der Ausbildung sehr gut mit seinen Kollegen und Kolleginnen zusammen und man fühlt sich als Auszubildende in jeder Abteilung als vollwertiges Mitglied. Außerdem sind die flexiblen Arbeitszeiten für mich sehr von Vorteil, da ich somit meine Work-Life-Balance ausgleichen kann. zufrieden mit meinem derzeitigen Job. Seit Januar 2023 habe ich eine Weiterbildung zur Fachwirtin für Büro- und Projektorganisation begonnen und freue mich auf meine Zukunft bei Siemens Healthineers.
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